Kubuntuo Lucid Lynx auf HP ProBook 6555b
Das Live-System von der CD lief nicht stabil. Eine Installation von CD war zwar möglich, jedoch konnte man sich nicht anmelden. Nach Eingabe des Passworts warf einen KDM direkt wieder auf den Anmeldebildschirm zurück. Ab und an hat es geklappt mit der Anmeldung, dann jedoch ist das System komplett eingefroren. Abhilfe war, in eine Konsole zu wechseln und dort dann den Grafiktreiber (mit einem anderen System heruntergeladen) zu installieren.
Eine sehr gute Anleitung für Lucid Lynx für die meist benutzten Programme findet man hier: http://ubuntuguide.org/wiki/Ubuntu:Lucid
Grafiktreiber
Der Grafiktreiber muss bei ATI heruntergeladen werden. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Eintrags war das die Datei:
ati-driver-installer-10-6-x86.x86_64.run
Diesen habe ich mit dem Befehl
sudo ./ati-driver-installer-10-6-x86.x86_64.run --buildpkg Ubuntu/lucid
gestartet. Dadurch werden auch alle Abhängigkeiten usw. automatisch heruntergeladen und installiert. Bevor man mit der Installation beginnt muss man noch DKMS installieren, damit das Kernel Modul des Treibers bei Updates automatisch neu generiert wird.
sudo apt-get install dkms
danach kann man den Treiber installieren.
sudo dpkg -i fglrx*.deb
Nach einem Reboot lief das System sauber und stabil und ich konnte mich endlich an der grafischen Oberfläche anmelden.
Man sollte unbedingt auch ein
sudo aticonfig --initial ausführen
und dann rebooten, damit eine
/etc/X11/xorg.conf
erstellt wird. Sonst funktionieren einige Features nicht sauber, wie z.B. fgl_glxgears.
Ich bin am Überlegen, ob ich es nicht gemäß dieser Anleitung mal mit den Original-Linux-Treibern probieren soll? http://bogdan.org.ua/2008/10/01/debian-fgl_glxgears-using-glx_sgix_pbuffer-segmentation-fault.html und http://www.linuxforums.org/forum/617305-post2.html
Als ich dann meinen zweiten Bildschirm angeschlossen habe, musste ich feststellen, dass es wieder nicht so toll mit dem ATI-Catalyst-Control-Center funktionierte und ausserdem der Bildschirm irgendwie verschoben war. Also die gute alte xorg.conf von meinem vorherigen System ausgepackt und alles war wieder heile. Hier nochmal die Datei:
############################################ #Minimalistic xorg.conf to use with xrandr #The template for this has been created with # aticonfig --initial # http://www.thinkwiki.org/wiki/Xorg_RandR_1.2 ############################################ Section "ServerLayout" Identifier "STANDARDLAYOUT" Screen 0 "STANDARDBILDSCHIRM" 0 0 # Screen 1 "EXTERNALBILDSCHIRM" RightOf "STANDARDBILDSCHIRM" # Screen 1 "Second Screen" RightOf "Main Screen" EndSection Section "Device" Identifier "Radeon-HD-4200-Graphics-INTERNAL" Driver "fglrx" BusID "PCI:1:5:0" Option "builtin-LCD" "LCD" Screen 0 EndSection Section "Device" Identifier "Radeon-HD-4200-Graphics-EXTERNAL" Driver "fglrx" BusID "PCI:1:5:0" Option "builtin-CRT1" "CRT1" Screen 1 EndSection Section "Monitor" Identifier "LCD" #enable Energy Star features Option "DPMS" # PUT RIGHT OF LCD BY DEFAULT Option "LefttOf" "CRT1" Option "Ignore" "False" Option "Enable" "true" EndSection # ADD THIS IF YOU WANT TO CONNECT AN EXTERNAL MONITOR # ON THE FLY LATER Section "Monitor" Identifier "CRT1" #enable Energy Star features Option "DPMS" Option "Ignore" "False" Option "Enable" "False" EndSection # ADD THIS IF YOUR LAPTOP DOES NOT HAVE A TV CONNECTOR OR # YOU DON'T WANT TO USE IT Section "Monitor" Identifier "TV" #enable Energy Star features Option "DPMS" Option "Ignore" "True" EndSection # ADD THIS IF YOUR LAPTOP DOES NOT HAVE A DOCKING STATION OR # YOU DON'T WANT TO USE IT Section "Monitor" Identifier "DFP1" #enable Energy Star features Option "DPMS" Option "Ignore" "True" EndSection # ADD THIS IF YOUR LAPTOP DOES NOT HAVE A VIDEO OUT OR # YOU DON'T WANT TO USE IT Section "Monitor" Identifier "COMPONENT_VIDEO" #enable Energy Star features Option "DPMS" Option "Ignore" "True" EndSection Section "Screen" Identifier "STANDARDBILDSCHIRM" Device "Radeon-HD-4200-Graphics-INTERNAL" Monitor "LCD" DefaultDepth 24 SubSection "Display" Viewport 0 0 Depth 24 # ADD A VIRTUAL LINE TO PROVIDE FOR THE LARGEST SCREENS YOU WILL HOTPLUG # Virtual 3360 1050 Virtual 3520 1080 EndSubSection EndSection Section "Screen" Identifier "EXTERNALBILDSCHIRM" Device "Radeon-HD-4200-Graphics-EXTERNAL" Monitor "CRT1" DefaultDepth 24 SubSection "Display" # Viewport 0 0 Depth 24 # ADD A VIRTUAL LINE TO PROVIDE FOR THE LARGEST SCREENS YOU WILL HOTPLUG #Virtual 3360 1050 Virtual 3520 1080 EndSubSection EndSection
Umschalten zwischen den Bildschirmen erledige ich mit diesem Script (für meinen BenQ TFT):
#!/bin/bash echo -e "Setting the default resolution for LVDS (1600x900)" xrandr --output LVDS --mode 1600x900 echo -e "Setting a default resolution of 1024x768 for CRT1." xrandr --output CRT1 --mode 1024x768 echo -e "Setting mode 1920x1080 on CRT1." xrandr --output CRT1 --mode "1920x1080" echo -e "Positioning CRT1 --right-of LVDS." xrandr --output CRT1 --right-of LVDS
WLAN-Treiber
Den WLAN-Treiber konnte ich über Programme –> ardware Drivers ohne Probleme installieren und aktivieren. Mich persönlich störte es wieder einmal, dass die WLAN-Karte als eth1 angezeigt wird, deshalb habe ich in der Datei
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
die Zeile
SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="00:26:82:78:27:b5", KERNEL=="eth*", NAME="eth1"
geändert in
SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="00:26:82:78:27:b5", KERNEL=="eth*", NAME="wlan0"
Nach einem anschließenden Reboot wird die WLAN-Karte nun auch als “wlan0” angezeigt.
DropBox
Da ich bei meinen früheren Installationen dazu übergegangen bin, wichtige Konfigurationsdateien in die Dropbox zu legen und per Softlink darauf zu verweisen, kommt die Installation von DropBox als nächstes.
Zunächst lädt man den Tarball herunter
cd /tmp wget -O dropbox.tar.gz http://www.dropbox.com/download/?plat=lnx.x86
Im Anschluss wechseln wir in unser Home-Verzeichnis und entpacken DropBox aus dem Tarball.
cd tar xzvf /tmp/dropbox.tar.gz
Nun sollte sich in unserem Heimatverzeichnis ein Ordner
~/.dropbox-dist
befinden. Darin befindet sich das Binary
dropboxd
Wir fügen dropboxd zum KDE Autostart durch Erstellen eines Softlinks hinzu
ln -s ~/.dropbox-dist/dropboxd ~/.kde/Autostart/dropboxd
Nun starten wir Dropbox
~/.kde/Autostart/dropboxd
und schließen die Konfiguration in der grafischen Oberfläche ab.
VirtualBox
Zunächst fügen wir das VirtualBox Repository am Ende der Datei
/etc/apt/sources.list
mit folgendem Eintrag ein
deb http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian lucid non-free
und fügen dann den public key von Oracle mit folgendem Befehl hinzu
wget -q http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/oracle_vbox.asc -O- | sudo apt-key add -
Nun können wir mit einem
sudo apt-get update sudo apt-get install virtualbox-3.2
Virtualbox installieren.
Google Chrome
Google Chrome von der Homepage herunterladen.
google-chrome-stable_current_i386.deb
und installieren mit
sudo dpkg -i google-chrome-stable_current_i386.deb
Fertig.
Flash uvm.
Zur Installation von
Flash Video-Codecs DVD-Abspielfunktion K3b-CD-Codecs MP3-Enkodierung MPEG-Plugins
wurde ich durch einen Notifier im Systray aufgefordert. Natürlich sofort “Ausgwählte installieren” geklickt und los gings.
VMware Workstation
Nach dem Download des Installers (32bit) “VMware-Workstation-Full-7.1.0-261024.i386.bundle” den Installer starten mit
sudo sh VMware-Workstation-Full-7.1.0-261024.i386.bundle
damit der grafische Installer startet. Der Installer ist selbsterklärend. Bitte beachten, der Installer ändert die Anzahl möglicher offener Dateien von 1024 (default) auf 4096. Der Rest läuft dank dem mittlerweile sehr guten Installer von VMware völlig problemlos.
Sonstiges
Yakuake
Ein auf der KDE-Konsolen-Technologie basierender Quake-artiger Terminalemulator. YaKuake wurde von dem Terminal im Spiel Quake inspiriert: Wird eine Taste gedrückt (standardmäßig F12, aber dies kann geändert werden), fährt ein Terminalfenster von der Oberseite des Bildschirmes herab. Wird die Taste erneut gedrückt, so wird das Fenster wieder eingefahren.
Dies ist schneller als eine Tastenkombination, da das Programm schon in den Speicher geladen wurde. Das ist nützlich für all diejenigen, die sich selbst immer wieder beim Hinein- bzw. Hinausschalten in bzw. aus Terminalsitzungen erwischen. Homepage: http://yakuake.kde.org/
sudo apt-get install yakuake
Gimp
Das GNU Bild-Manipulations-Programm GIMP zum Zeichnen, Malen und Editieren von Bildern uvm. GIMP unterstützt sog. Plugins und kann auch Plugins anderer populärer Grafikprogramme laden.
sudo apt-get install gimp-help-de gimp gimp-help-common gimp-data-extras
Wenn man Dateien per http oder ftp öffnen können will, dann braucht man das Paket “gvfs-backends”.
sudo apt-get install gvfs-backends
Um PstScript zu lesen und zu schreiben, wird ghostscript benötigt.
sudo apt-get install ghostscript
Zum Drucken dann noch gutenprint
sudo apt-get install gimp-gutenprint
Damit nicht nur die Hilfe von GIMP auf deutsch ist, sondern auch das Programm, müssen wir noch “language-pack-gnome-de” installieren.
language-pack-gnome-de
Dann wird auch die Gnome Applikation GIMP unter KDE deutsch!
plasma-widget-toggle-compositing
Ein einfaches plasma widget um die Desktop Effekte an- bzw. auszuschalten.
sudo apt-get install plasma-widget-toggle-compositing
Danach kann das Widget als Miniprogramm aufs Desktop gezogen werden. Es sieht aus wie ein Schalter und ist grün wenn die Effekte an sind und rot wenn die Effekte aus sind.
Pfade zur Bash hinzufügen
Ich habe einige selbstgeschriebene Skripte, die ich ständig benötige. Ich habe sie in meinem Heimatverzeichnis im Ordner
~/bin/scripts
abgelegt. Um sie von überall in der bash starten zu können habe ich ans Ende der Datei
~/.bashrc
folgenden Eintrage hinzuzugefügt.
#add paths PATH=$PATH:~/bin/scripts export PATH
siehe dazu auch: http://www.troubleshooters.com/linux/prepostpath.htm
Vollversion von vim
Damit vi genauso funktioniert, wie ich das möchte, installiere ich immer die Komplettversion mit:
sudo apt-get install vim sudo apt-get install vim-doc
Eine für mich sehr gut funktionierende vim Konfigurationsdatei erhalte ich durch Kopieren einer Beispieldatei:
cp /usr/share/vim/vim72/debian.vim ~/.vimrc
pmount
Einige meiner Skripte mounten im Usermode Laufwerke. Dies ist normalerweise nicht möglich. Hier hilft das Programm pmount. Mit pmount kann man tragbare Datenträger als normaler Benutzer mounten. pmount ist ein Wrapper um das normale mount-Programm, der es Benutzern ermöglicht, tragbare Datenträger zu mounten, die keinen zugehörigen Eintrag in der Datei /etc/fstab haben.
sudo apt-get install pmount
Auf Debian basierten Systemen (Kubuntu gehört dazu) muss ein Benutzer Mitglied der Gruppe plugdev sein um pmount nutzen zu können. Deshalb logischerweise den eigenen Benutzer hinzufügen
sudo adduser meinaccount plugdev
Damit die Aktion greift, muss man sich ab-/anmelden. Die Gruppenmitlgliedschaft kann durch Eingabe des Befehls
groups
in einem Terminal geprüft werden. Hier muss dann plugdev auftauchen.
sun-java
Sun JAVA runtime ist im sog. Partner Repository. Wir müssen es zunächst aktiveren, bevor wir es benutzen können. Deshalb editieren wir entweder die Datei
/etc/apt/sources.list
und aktivieren das Partner Repository indem wir das “#” Zeichen am Anfang der folgenden 2 Zeilen entfernen
# deb http://archive.canonical.com/ubuntu lucid partner # deb-src http://archive.canonical.com/ubuntu lucid partner
oder fügen es mit diesem Befehl direkt hinzu:
sudo add-apt-repository "deb http://archive.canonical.com/ lucid partner"
Nun aktualisieren wir unsere Liste mit:
sudo apt-get update
und können nun mit:
sudo apt-get install sun-java6-jre sun-java6-plugin
oder wers braucht das Komplettpaket mit
sun-java6-jdk
installieren. Genaue Information zu den einzelnen Paketen und deren Inhalt kann man mit
aptitude show paketname
erhalten. Wer vorher schon “openjdk” installiert hatte, sollte es unbedingt entfernen, da sonst seltsame Fehlermeldungen auftauchen können. Desweiteren kann es vorkommen, dass sun-java-6-jre nicht die default runtime ist. Der Befehl:
update-java-alternatives -l
zeigt die derzeitge Standard-JAVA engine an, z.B.
java-6-sun 63 /usr/lib/jvm/java-6-sun
Sollte hier nicht die gewünschte JAVA Version angezeigt werden, so kann man z.B. mit
sudo update-java-alternatives -s java-6-sun
die JAVA runtime auf “java-6-sun” setzen.
wine
Wine is a compatibility layer for running Windows applications on Linux. Applications are run at full speed without the need of cpu emulation. Wine does not require Microsoft Windows, however it can use native system dll files in place of its own if they are available.
sudo apt-get install wine1.2
Zero wine
Zero wine is an open source (GPL v2) research project to dynamically analyze the behavior of malware. Zero wine just runs the malware using WINE in a safe virtual sandbox (in an isolated environment) collecting information about the APIs called by the program.
The output generated by wine (using the debug environment variable WINEDEBUG) are the API calls used by the malware (and the values used by it, of course). With this information, analyzing malware's behavior turns out to be very easy.
Download Zero wine from here: http://sourceforge.net/projects/zerowine/ or see the homepage: http://zerowine.sourceforge.net/
mkdir zerowine cd zerowine sudo apt-get install qemu sudo apt-get install kvm tar xzvf zerowine_vm-0.0.2.1.tar.gz cd zerowine_vm
Now use
./start_img.sh
or for VNC support
./start_img_vnc.sh
to start Zero wine.
FileZilla
Prinzipiell läuft die Installation unter Lucid Lynx wie sonst ab.
sudo apt-get install filezilla
doch diesmal traten Probleme auf. Auf meinem System hing der Installer ohne weiter zu laufen beim Entpacken/Einrichten von libwxbase2.8-0. Ich habe es mehrmals probiert, immer das gleiche. Dann habe ich mit
sudo apt-get install libwxbase2.6-0
die libwxbase2.6-0 installiert. Komischerweise installierte diese dann die libwxbase2.8-0 mit. Danach ging ein
sudo apt-get install filezilla
problemlos.
Wenn man die Verbindugnsdaten nicht am Default Platz ablegen möchte, sondern z.B. in der Dropbox um sie über mehrere Rechner hinweg synchronisieren zu können, dann muss man entweder wie in der manpage beschrieben die Umgebungsvariable FZ_DATADIR (meine bevorzugte Methode) auf den Pfad der Filezilla Einstellungen setzen, oder man erstellt die Konfigurationsdatei fzdefaults.xml und trägt dort den Pfad ein.
Ich habe die FZ_DATADIR Variable in der .bash_profile gesetzt. Das sollte funktionieren, weil kdm die Datei
/etc/kde4/kdm/Xsession
aufruft und dort drinsteht
... case $SHELL in */bash) ... if [ -f $HOME/.bash_profile ]; then . $HOME/.bash_profile ... ... vi ~/.bash_profile
Am Ende folgendes einfügen:
# set location of filezilla settings # this file will be sourced by kdm when executing # /etc/kde4/kdm/Xsession FZ_DATADIR=~/Dropbox/____________/filezilla/filezilla/ export FZ_DATADIR
wobei man ggf. den Pfad anpassen muss. Filezilla sucht dann beim nächsten Start im spezifierten Ordner nach seinen Einstellungen.
Avast! home for Linux DEB
Download latest DEB file from avast and install with
sudo dpkg -i avast4workstation_1.3.0-2_i386.deb
Dann bei Avast! für die Freeware registrieren.
avastgui
starten und die seriennummer eingeben.
Es kann vorkommen, dass Avast! nicht startet und folgende Fehlermeldung ausgibt:
cannot initialze avast! engine: invalid agrument
Die Fehlermeldung ist nicht sehr aussagekräftig und man kommt nicht darauf, dass eine übergroße Virensignaturdatei die Ursache ist. Diese kann dann nicht mehr eingelesen werden, weil die Grundeinstellung für
kernel.shmmax
zu gering ist. Wenn man also diesen Fehler hat, sollte man mal temporär auf der Kommandozeile den Wert üfr kernel.shmmax mit
sysctl -w kernel.shmmax=100000000
auf 100000000 erhöhen. Wenn avast dann fehlerfrei startet, sollte man sich überlegen, ob man den Wert dann nicht mit
kernel.shmmax=100000000
in die Datei
/etc/sysctl.conf
einträgt, sodass die Einstellung bei jedem Start gesetzt wird. Die Erhöhung sollte unkritisch für das System sein.
Teamviewer for Linux
Download DEB file from http://www.teamviewer.com and install with:
sudo dpkg -i teamviewer_linux.deb
This installation brings teamviewer to your linux machine.
Debugmode Wink
Wink downloaden und entpacken. In der Date
installer.sh
folgende Zeilen auskommentieren:
# check if all dependent packages are already installed #dep=`ldd "$pkgname" | grep "not found" | cut -d= -f1`; #if [ "$dep" != "" ]; then # echo ""; # echo "$pkgdispname requires that the following packages be installed to run properly. Please install them and try again." # echo ""; echo $dep; echo ""; # exit 2; #fi
Dann den installer starten. Nun benötigen wir noch 2 Dateien:
libexpat.so.0 libstdc++.so.5
Diese müssen wir uns irgendwo besorgen. libexpat.so.0 habe ich in einem alten “lampp”-Paket gefunden und libstdc++.so.5 habe ich mir aus den jaunty-repos geholt. Ich habe sie einfach in das wink-Verzeichnis kopiert und starte wink dann so:
export LD_LIBRARY_PATH=$PWD ./wink
wink sucht nun die beiden Dateien in seinem Installationsordner! - Voila!
Migration
Hier einige Hinweise zur Migration von einigen Einstellungen von einem vorherigen/anderen System, von dem man die wichtigsten Ordner (home,etc) gesichert hat.
Drucker
Um die Printer wiederherzustellen einfach aus dem Backup die Datei etc/cups/printer.conf kopieren nach
/etc/cups/printer.conf
Danach CUPS neu starten mit
sudo /etc/init.d/cups restart
Und sofort sind wieder alle Drucker verfügbar.
FileZilla
Wenn man einen Ordner mit FileZilla Settings hat (z.B. ~/.filzilla aus einem Backup), so kann man diesen entweder ins Homeverzeichnis kopieren oder man setzt die Variable
FZ_DATADIR
auf ein Verzeichnis in dem die Einstellungen liegen (z.B. DropBox). Siehe dazu auch die FileZilla Installation in dieser Doku.